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Das Internet - Einführung, Grundlagen & Entwicklung

Die Geschichte des Internets

So fing alles an - Das ARPANET
Die Revolution des ARPANET - Das Betriebssystem
Der Militärische Zweck des ARPANET
Wie das ARPANET zum - für alle verfügbaren - INTERNET wurde
Die rasante globale Ausweitung des Internets

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So fing alles an: Das ARPANET
Die Luftwaffe der Vereinigten Staaten beauftragte 1962 in Erwartung eines Atomkrieges eine kleine Gruppe von Forschern damit, ein Kommunikationsnetzwerk zu entwickeln das theoretisch gesehen einen nuklearen Angriff standhalten könnte. Die Lösung für dieses Netzwerk war nicht ein zentral kontrolliertes Netzwerk aufzubauen, sondern ein dezentrales Netzwerk zu schaffen. Ein Netzwerk, indem alle Rechner direkt miteinander kommunizieren können und nicht ausschließlich über einen zentralen Server. Ein Netzwerk das weiter existieren kann, auch wenn mehrere seiner Knotenpunkte zerstört würden. Der Hauptverantwortliche für diese Aufgabe war Paul Baran, seinerzeits Mitarbeiter der Rand Corporation. Paul Baran erarbeitete ein Konzept, welches bis ins kleinste Detail ausgearbeitet war und legte dem Pentagon am Schluss einen elfbändigen Bericht vor, der aber wenig Vertrauen fand und das Projekt schliesslich eingestellt wurde. 1965 wurde es wieder ausgegraben und 1969 zur Realität. Genannt wurde es damals ARPANET. Das ARPANET vernetzte vier amerikanische Forschungseinrichtungen (Stanford Research Institute, University of Utah, University of California in LA und die University of California in Santa Barbara).

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Die Revolution des Internets - Das Betriebssystem
Die Ingenieure des ARPANET hatten ein Problem: Das von Paul Baran beschriebene Netzwerk benötigte ein Betriebssystem mit mächtigen Funktionen welches damals noch nicht zur Verfügung stand.
Etwa zur gleichen Zeit als das ARPANET Realität wurde entwickelte ein bei den Bell Labs angestellter Programmierer zusammen mit Dennis Ritchie und Joseph Ossanna ein Betriebssystem mit den Namen UNIX. Doch die Programmierer hatten ein ähnliches Problem wie die Ingenieure des ARPANETs. Sie hatten keine Programmiersprache die für ein so komplexes Betriebssystem geeignet war. Die von den UNIX Programmierern eingesetzte Programmiersprache war nämlich Hardwareabhängig, d.h. es war sehr schwer das Programm von einem Computer auf einen anderen zu portieren. Eine Hardwareunabhängige Programmiersprache musste also her, um auf allen Computern auf der Welt UNIX ohne Probleme zum Booten zu bringen.

Glücklicherweise entwickelten zur selben Zeit zwei andere Programmierer (Dennis Ritchie und Brian Kernighan), ebenfalls angestellt bei den Bell Labs, die Programmiersprache C. Diese Programmiersprache hat das Internet geprägt. Ohne C würde das heutige Internet so nicht existieren! Die Vorteile von C liegen auf der Hand: C ist klein und mächtig. C-Code ist einfach und kann von einen Betriebssystem auf ein anderes portiert werden. C-Programmieren kann relativ schnell und und vor allem leicht erlernt werden. UNIX wurde daraufhin komplett mit Hilfe von C geschrieben.

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Der Militärische Zweck des Internets
Als das ARPANET 1972 aus ca. 40 Hosts bestand entwickelte Ray Tomlinson, damals Angestellter bei Bolt, Beranek and Newman Inc., die E-Mail. Die "Electronic-Mail" machte es Wissenschaftler erstmals möglich, länderübergreifend, billig und effektiv zu kommunizieren. 1974 wurde von Vinton Cerf und Robert Khan das TCP-Protokoll (Transmission Control Protocol) entwickelt. Das TCP-Protokoll war eine bessere Möglichkeit Daten zerstückelt über das Netzwerk zu transportieren, und diese Daten beim Ziel passend wieder zusammenzusetzen. Heute läuft der komplette Internetverkehr über das TCP-Protokoll, das mittlerweile erheblich verbessert wurde.

1975 war endlich das von Anfang an angestrebte Netzwerk geschaffen und die United States Defense Communication Agency nahm das
Netzwerk für sich in Anspruch. Das ARPANET wurde also erstmals tatsächlich nur für militärische Zwecke genutzt. Im Laufe der 70er-Jahres wuchs das ARPANET immer weiter. Da es keine zentrale Verwaltung gab, konnten neue Maschinen einfach angeschlossen werden. Sie mussten nur das TCP/IP-Protokoll verstehen. Anfang der 80er-Jahre wurde dem Militär das Netzwerk zu unsicher. Es koppelte sich los und schaffte ein eigenes Netz, das MILNET. Das ARPANET wurde in der Folge immer mehr von Privaten genutzt und die wissenschaftlichen Nutzer ein immer kleiner werdender Teil des gesamten Netzwerkes.

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Wie das ARPANET zum - für alle verfügbaren - Internt würde
1987 begann in Europa und Australien der Aufbau von TCP/IP-Netzen, das weltweite Internet wurde allmälig Realität. 200'000 User waren damals angeschlossen. 1990 wurde das Internet von 56 Kilobit pro Sekunde auf 1,5 Megabit pro Sekunde aufgerüstet. Zu diesem Zeitpunkt bestand es aus über 2000 miteinander verbundenen Netzen und schon über 200'000 angeschlossenen Computern. Nach dem Absprung der Militärs hatte der Name ARPANET recht schnell ausgedient. Im Laufe der Zeit wurde das Netzwerk immer öfters "Interconnected Networks" oder kurz INTERNET genannt. Es wurde aber auch weiterhin vorrangig von Insidern genutz. Erst 1992 kam die Erfindung, die das globale Netzwerk zum revolutionären Kommunikationsmittel werden liess:

Das WWW oder genauer "World Wide Web". Es fand seine Anfänge in der Nähe von Genf. Am europäischen Institut für Teilchenphysik CERN wurde der Grundstein für die einfache Kommunikation im Internet entwickelt. Im CERN hatte sich der Brite Tim Berners-Lee Gedanken gemacht, wie das schon seit vielen Jahren bestehende Internet genutzt werden könnte. Sein Ziel war es, die vorhandenen Informationen besser zu vernetzen. Die Idee des Hyperlinks war geboren. Die Daten sollten online sichtbar sein und nicht erst dann zur Verfügung stehen, wenn sie umständlich heruntergeladen wurden. Die Lösungen für diese Fragen waren ein neues Datenübertragungsprotokoll, das HTTP (Hypertext Transfer Protocol) und die Seitenbeschreibungssprache HTML (Hypertext Markup Language). 1991 wurde das WWW schliesslich am CERN eingeführt.

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Die rasante globale Auswertung des Internets
Durch das WWW entwicklete sich die globale Kommunikation in einem enormen Tempo. Waren es 1991 nur 535'000 Computer, die am Netz "hingen", hatten 1993 bereits 1,7 Mio. Computer einen Anschluss zum Internet. Der grosse Durchbruch kam 1994 mit der Entwicklung des ersten kommerziellen Browsers der Firma Netscape. Die Ereignisse überschlugen sich: Das Schweizer Bundeshaus ging ins Internet, Suchsysteme wie Yahoo, Altavista oder Lycos schossen aus dem Boden, und die Wirtschaft erkannte immer mehr die wachsende Bedeutung des Internets.

Mittlerweile haben über 200 Mio. Personen Zugang zum Internet. Forscher glauben, dass sich die Zahl in den nächsten vier Jahren fast verdreifachen wird. 2003 werden die Geschäfte im Internet einen Umsatz von rund 1000 Mrd. Dollar erreichen. Die Entwicklung im Internet scheint keine Schranken zu kennen. Mit dem Zusammenschluss von Fernsehen & Internet und der Einbindung von "mobilen Endgräten" ins Netz, wird in den nächsten Jahren noch einiges auf uns zukommen.

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