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Startseite Adressierung im Internet - Grundlagen zu: IP Adressen, URL´s, Domains & Domain Name Services

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Adressierung im Internet

Die IP-Adressierung
Uniform Resource Locator (URL)
Das Domain Name System (DNS)
Top Level Domains (TLD)
Registrierung einer eigenen Domain


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Die IP-Adressierung - Die "Anschriften" der einzelnden Computer
Jeder Rechner oder Resource, die über das Internet erreichbar ist, ist mit einer im Internet eindeutigen Nummer gekennzeichnet, der sogenannten IP-Adresse. Damit es nun im ganzen Internet nicht vorkommen kann das eine IP-Adresse 2x vorkommt gibt es strenge Regeln der IP-Adressen-Verteilung. Wählt sich z.B. ein User bei seinem Provider ein, erhält er vom Provider eine IP-Adresse, über die er in diesem Zeitraum erreichbar ist. Wählt er sich nun irgendwann wieder aus, gibt er seine IP-Adresse wieder frei und der Provider kann sie dem nächsten User zuteilen.
Der Provider selbst mietet seine IP-Adressen bei dem Netzwerk, an dem er angeschlossen ist. Das Netzwerk leiht sich wiederum seine IP-Adressen bei sogenannten IP Numbering Authoritys. Es gibt insgesamt 3 dieser Authorities, die für Bestimmte Bereiche der Erde zuständig sind. Für Amerika währe dies das ARIN, für Europa und Afrika das RIPE und für Asien und den Pazifik das APNIC.

Eine IP-Adresse nach dem IPv4 Protokoll eine 32-Bit breite Zahl, die in jeweil 4 8-Bit-Bereiche (Quads) eingeteilt ist z.B. 192.168.100.1. Jeder dieser Bereiche durchläuft die Zahlen von 0 bis 255; es lassen sich also nach diesem System bis zu 4.294.967.296 verschiedene Adressen darstellen. Da man nun völlig überfordert währe alle dieser 4 Milliarden IP-Adressen zu verwalten hat man sie in 3, eigentlich sind es 4, Klassen eingeteilt. Das InterNIC (Organisation zur Verwaltung der IP-Adressräume), bestimmt also immer nur die ersten Quads und den Rest kann dann der Provider selber verteilen ohne sie den nationalen NIC zu melden. Die Klassen werden dabei folgendermaßen unterteilt:

Beim Klasse-A-Netzwerk, die heute leider schon alle Vergeben sind, (aaa.xxx.xxx.xxx) liegen die Werte im ersten Quad (aaa) zwischen 1 und 126 die restlichen 3 Quads, was 24-Bit entsprechen, (1-126.xxx.xxx.xxx) können dann selbst bestimmt werden. Pro Klasse-A-Netzwerk können also über 16 Millionen IP-Adressen vergeben werden.

Klasse-B-Netzwerke (aaa.bbb.xxx.xxx) haben im ersten Quad Werte zwischen 128 und 191 und im 2. Quad Werte von 0 bis 255. Besitzer von Klasse-B-Netzwerken können also nur die letzten 2 Quads, was 16-Bit enspricht, frei belegen. Es lassen sich pro Klasse-B-Netzwerk 65.536 Hosts adressieren.

Beim Klasse-C-Netzwerk (aaa.bbb.ccc.xxx) sind dann logischerweise nur die Werte im 4. Quad variabel, nämlich von 0 bis 255, und die in den ersten 3 Quads vorgeschrieben. Im 1. Quad bewegen sich die Werte von 192 bis 223, im 2. von 0 bis 255 und im 3. ebenfalls von 0 bis 255. Weitere IP-Adress-Bereiche sind für Testzwecke und lokale Netzwerke reserviert wie z.B. das Klasse-B-Netzwerk 192.168.xxx.xxx. Da nun die IP-Adressen nicht ausreichen, wurde ein neues Protokoll, IPv6-Protokoll, entwickelt, dass 128-Bit breit ist und aus 8 Quads besteht und die einzelnen Quads Werte von 000 bis FFF, also Hexadezimalzahlen durchlaufen. Damit lassen sich 340 Sextillionen (340 mit 36 Nullen) darstellen. Das IPv6-Protokoll kann aber nicht von heute auf morgen ins Netz eingegliedert werden um das IPv4-Protokoll abzulösen. Deshalb hat man es auch abwärtskompatibel zum IPv4-Protokoll gemacht.


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Uniform Resource Locator (URL)
URL (Uniform Resource Locator) ist dafür da, um im Internet jede Resource eindeutig zu adressieren. Die Syntax einer URL sieht folgendermaßen aus: <Protokoll>: <Passwort>@<Host>:<Port>/<Pfad>.

<Protokoll> steht für das anzuwendende Internet-Protokoll
(http://, ftp:// oder mailto://).
<Passwort>: hier kann man, wenn benötigt, User-ID und Passwort eintippen um auf geschützte Resourcen zuzugreifen
(z.B. ftp://user:pwd@www.xyz-domainame.de).
<Host> steht für den Host, der erreicht werden soll
(z.B. www.webhosting-abc.de.de).
<Port> steht für die Nummer des TCP/IP-Ports, an den die Anfrage geschickt wird (z.B. 80 für http://).
<Pfad> steht nun für Ortsangaben beim Server (z.B. /images/bild.jpg).

Im Fall der URL ftp://ftp.serv.net/pub/datei.txt wird die Datei "datei.txt" im Pfad "pub" vom Rechner "ftp.serv.net" mit dem FTP-Protokoll übertragen.

Die Eingaben Protokoll, Passwort, Port und Pfad sind Eingaben, auf die in der Regel verzichtet werden kann oder teilweise vom Browser automatisch hinzugefügt werden.


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Das Domain Name System (DNS)
Im Internet werden alle Resourcen und Hosts mit IP-Adressen gekennzeichnet und ermittelt. Da man sich IP-Adressen sehr schlecht merken kann und sie auch nichts über den Rechner der sich dahinter verbergt aussagen, hat man sich die Domains einfallen lassen. Tippt man nun in der Adresszeile des Browser eine Domain ein wird sie über sogenannte Domain Name Server in die zugehörige IP-Adresse umgewandelt. Für jede Domain im Netz gibts es mindestens 2 Nameserver die sagen können wie die richtige IP-Adresse lautet. Das auflösen von Domain- in IP-Adressen geschieht in Bruchteilen von Sekunden, da alle Nameserver hierarchisch angeordnet sind und somit schnell abgefragt werden können.

Gibt nun jemand im seinem Browser die URL: http://www.webhosting-abc.de.de ein passiert folgendes: Der Client übermittelt seine Anfrage an einen Nameserver, der zunächst prüft ob er diese Domain nicht schon im Cache speichert hat. Ist das nicht der Fall fragt der Nameserver beim nächsten Root-Server nach wer für die Domain www.webhosting-abc.de zuständig ist. Der Root-Server antwortet mit den IP-Adressen des Primary und des Secondary Nameservers, die für die Top-Level-Domain .de zuständig sind. Danach wird die Verbindung zum Root-Server beendet. Der Nameserver kontaktiert daraufhin den angegebenen Primary Nameserver und fragt wieder, wer für www.webhosting-abc.de zuständig ist. Der Namesever liefert wiederum die IPs der Primary- und Secondary-Nameserver die für die Domain webhosting-abc.de.de zuständig sind. Danach wird die Verbindung zum Nameserver der Top-Level-Domain beendet. Der Nameserver fragt nun wiederum bei den angegebenen Primary-Nameserver der Domain webhosting-abc.de nach wer für die Domain www.webhosting.de zuständig ist und erhält schließlich die IP-Adresse des Server der die Domain www.webhosting-abc.de hostet. Die Verbindung zu diesem Nameserver wird nun wieder beendet und der Nameserver übermittelt die IP an den Client, und speichert sie auch gleich für zukünftige Abfragen in seinem Cache. Der Browser weiß nun die IP-Adresse des Servers der die Domain www.webhosting-abc.de hostet und kann diesen direkt ansprechen.


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Die Top Level Domains (TLD)
Die Top Level Domains (TLD) sind in zwei Gruppen unterteilt:
Die Generic Top Level Domains (gTLD) lauten: .arpa, .edu, .gov, .int, .mil, .com, .net und .edu. Wobei die letzten drei von jedem registriert werden können.

Die Country Top Level Domains (cTLD). Diese bestehen aus Länderkennzeichen wie z.B. .de, .at, .ch, oder .uk und können meist nur Von Personen oder Firmen mit (Wohn)Sitz in dem jeweiligen Land beantragt werden.


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Registrierung einer eigenen Domain
Die eigene Domain ist natürlich im Internet besonders für Firmen wichtig. Domains können beim jeweiligen NIC (Vergabestelle) beantragt werden. In Deutschland ist dies DENIC. Die Domainregistrierung wird allerdings heutzutage von den Internet-Speicherplatzanbietern (Webhostern) übernommen, so dass man eigentlich selbst nichts mehr damit zu tun hat. Wird eine Domain angemeldet, muss sie mindesten bei zwei Nameservern eingetragen werden (Primär- und Sekundärnameserver). Bei Domainregistrierungen wird der Besitzer der Domain, der für die rechtlichen Fragen oder sonstige Fragen zur Domain verantwortlich ist, als admin-c eingetragen.

Neben den admin-c gibts es auch noch den tech-c. Hier wird meistens die Adresse des Webhosters eingetragen da es sich hierbei um technische Fragen handelt. Hat man nun eine Domain registriert und merkt, dass Provider nicht die richtige Wahl war und zu einem anderen wechseln möchte, muss man bei dem neuen Anbieter einen KK-Antrag stellen. Dieser übernimmt dann meist alle Formalitäten. Danach wird beim DENIC die Domain auf einen anderen Nameserver gemeldet und ist dann bei Ihrem neuen Provider erreichbar.


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